Kokosöl – Wertvoll für Medizin, Kosmetik und Küche

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Kokosöl

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Kokosöl von Kokosnüssen
Kokosöl, gewonnen aus der Kokosnuss, ist ein gesundes und besonders vielseitiges Pflanzenöl. Bild: Janusz Klosowski / pixelio.de

Seit einigen Jahrhunderten schätzt man in Südostasien die gesundheitsfördernde Wirkung des wertvollen Kokosöls. Dort wendet man das gesunde Pflanzenfett in vielen Bereichen des Alltags an und schätzt die positive Wirkung.

Kokospalmen werden in den Tropen schon lange kultiviert, der Anbau auf Plantagen erfolgte jedoch erst mit Beginn des 19. Jahrhunderts. Heute ist die Rohstoffproduktion von Kokosöl ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für Länder wie Indien, die Philippinen und Indonesien. Während das aus der Frucht der Kokosnuss gewonnen Öl früher fast ausschließlich konventionell angebaut und erzeugt wurde, steigt in den letzten Jahren die Produktion von biologischem Kokosöl aus nachhaltigem Anbau.

Durch die einzigartige Zusammensetzung von Mineralien, Spurenelementen und Fettsäuren ist das mild duftende Kokosöl in vielen Bereichen wie der Küche, der Medizin und der Kosmetik anwendbar. Kokosöl ist das ideale, natürliche Pflanzenfett für das Kochen, Braten und Frittieren in der Küche. Es ist sehr hitzestabil, bei der Verwendung entstehen keine gefährlichen Transfettsäuren, auch ein Anbrennen ist schwer möglich. Der milde, leicht nussige Geschmack verfeinert viele Gerichte und Backwaren. Aber auch als Streichfett ist Kokosöl eine schmackhafte Alternative, denn es enthält kaum Cholesterin und verfeinert so manches Butterbrot.

Durch den hohen Anteil der Fettsäuren im Fruchtfleisch der Kokosnuss lässt sich das Öl bei vielen Gesundheitsproblemen und als Erste-Hilfe-Mittel in der Hausapotheke verwenden. Bakterien, Viren und Pilze werden bekämpft oder deren Entstehung erfolgreich verhindert. Das milde, vielseitige Pflanzenöl kann man auf Schnitt- oder Schürfwunden auftragen oder täglich mehrere Löffel als vitalisierende Kur zu sich nehmen. Durch den hohen Anteil der Laurinsäure lässt sich der Cholesterinspiegel positiv beeinflussen. Auch das Gehirn und die Nerven werden durch die gesunde Kombination der Fettsäuren und Vitamine mit wertvoller Nahrung versorgt. Siehe auch: https://www.natur-kompendium.com/cbd-oel/

Gewinnung von Kokosöl

Gewinnung von Kokosöl
In tropischen Ländern wie z.B. Indonesien und Ceylon werden Kokospalmen kultiviert

Das Kokosöl wird aus der Frucht der Kokospalme, der Kokosnuss gewonnen. Kokospalmen werden in den tropischen Ländern wie z.B. Indonesien und Ceylon auf großen Plantagen kultiviert, die geernteten Kokosnüsse überwiegend direkt vor Ort verarbeitet. Kokosnüssen enthalten ein fettreiches und besonders nahrhaftes Fruchtfleisch, die Kopra. Ist das weiße Fruchtfleisch getrocknet, lässt sich daraus mit speziellen Herstellungsverfahren das schmackhafte Kokosöl gewinnen.

Die unterschiedliche Qualität von Kokosöl

Wie bei allen Pflanzenölen, gibt es auch hier Qualitätsunterschiede. Besonders wichtig für ein gutes Öl sind die Qualität der Kokosnüsse, die Herstellungstechnik und der Feuchtigkeitsgehalt im fertigen Produkt.

Zur Gewinnung von Kokosöl wird überwiegend ein industrielles Herstellungsverfahren genutzt. Nach der Ernte der reifen Kokosnüsse werden diese geschält, in zwei Hälften gespalten und 1-2 Tage getrocknet. Die Trocknung erfolgt oft in einem Ofen oder einer Wärmekammer, manchmal auch direkt unter der tropischen Sonne. Um Kokosöl zu erzeugen wird im Anschluss das weiße Fruchtfleisch geraspelt oder direkt am Stück gepresst. Die Pressung in der Ölmühle erfolgt mechanisch und unter Erhitzung der Kopra, eine Kaltpressung wie z.B. beim Olivenöl üblich ist bei dieser Art der Herstellung eher die Ausnahme. Abschließend wird das gewonnene Kokosöl raffiniert, abgefüllt oder nach dem Erkalten zu Kokosfettplatten gepresst und kann so als hochwertiges Speisefett seine vielseitige Verwendung in der Küche finden.

Die biologische Herstellung von Kokosöl hat in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen und ihren Marktanteil ausgebaut. Die angebauten Früchte stammen oft von Bio-Kokospalmenplantagen, die speziellen Anbaukriterien unterliegen. Bei der biologischen Gewinnung von Kokosöl erfolgen das Öffnen und Schälen der Kokosnuss und das Zerkleinern und Pressen des Fruchtfleisches direkt nacheinander ohne Fertigungspausen. Die Qualität der Rohware soll so besser erhalten bleiben. Das Öl wird anschließend in einer Kaltpressung hergestellt und nicht raffiniert.

Um ein gutes Kokosöl genießen zu können, ist der Feuchtigkeitsgehalt im fertigen Produkt ein wichtiges Kriterium. Die verbleibende Restfeuchte sollte sehr niedrig sein, damit das Öl nicht ranzig schmeckt und lange haltbar ist. Erreicht wird der optimale Restfeuchtegehalt durch eine schonende und gleichmäßige Trocknung der geernteten Kokosnüsse.

Kokosöl Herstellung

Herstellung von Kokosöl
Kokosöl wird überwiegend industriell hergestellt

Zur Gewinnung des Kokosöls aus dem reifen Fruchtfleisch der Kokosnuss werden momentan überwiegend industrielle Herstellungsverfahren genutzt. Aber auch in diesem Bereich setzten sich immer häufiger schonendere biologische Anwendungsverfahren durch. Wie bei allen pflanzlichen Ölen, gibt es auch beim Kokosöl Qualitätsunterschiede und viele verschiedene Faktoren spielen eine Rolle, um ein gutes Endprodukt mit wertvollen Inhaltsstoffen zu erhalten. Kokosöl wird anders als Raps-, Oliven- oder Leinöl hergestellt. Ausschlaggebend für seine Qualität sind

  • die verwendeten Kokosnüsse,
  • die Herstellungstechniken und
  • der Restfeuchtegehalt im fertigen Öl.

Die klimatische Lage der Kokosnussplantage, die Kokospalmensorte und verwendete Düngemittel oder Pestizide spielen ebenfalls eine Rolle. Kokosöl wird in raffiniertes und natives Öl eingeteilt, die beiden Sorten unterscheiden sich aufgrund der unterschiedlichen Herstellungstechniken.

Herstellungstechniken von Kokosöl - Nativ oder raffiniert

Raffiniertes Kokosöl wird aus der sogenannten Kopra, dem fetthaltigen und gesunden Kokosnussfleisch, gewonnen. Direkt nach der Ernte erfolgt die Trocknung des meist klein gehackten Fruchtfleisches in speziellen Wärmeöfen mit der Hilfe von Dampf, manchmal trocknen die Nüsse direkt unter der tropischen Sonne. Im Anschluss wird das Öl aus der getrockneten Kopra gepresst. Nach der Pressung wird das gewonnene Kokosöl industriell weiterverarbeitet und chemisch raffiniert, evtl. gebleicht und deodoriert, um Aromen und Gerüche zu entfernen. Das so industriell gefertigte Kokosöl verliert durch dieses Herstellungsverfahren einen Teil seiner wertvollen Inhaltsstoffe wie Vitamin E.

Natives Kokosnussöl wird durch ein schonendes mechanisches Verfahren ohne Wärmezufuhr gewonnen. Das am häufigsten angewandte Herstellungsverfahren zur Herstellung des kostbaren Kokosöls ist die Trockenmethode. Die frischen Kokosnüsse werden in der Sonne ohne zusätzliche Wärmeeinwirkung getrocknet, das Kokosöl enthält dadurch weniger Restfeuchtigkeit und ist wesentlich länger haltbar. Nach der Trocknung wird das Fruchtfleisch der Kokosnuss mit mechanischen Hilfsmitteln aus der Kokosnuss herausgepresst und weiterverarbeitet. Der angenehme kokosnussige Geruch des Öls bleibt erhalten.

Bei der Nassmethode wird das native Kokosnussöl aus frischer Kokosmilch hergestellt, die direkt aus dem frischen Fruchtfleisch gepresst wird. Zum Herauslösen des Öls aus der Kokosnussmilch können je nach technischen Gegebenheiten verschiedenen Verfahren angewandt werden. Egal welche Methode für die Gewinnung von nativem Kokosöl angewandt wird, das gewonnene Öl darf nicht entsäuert, gebleicht oder deodoriert werden. Nur so ist gewährleistet, das alle wertvollen Inhaltsstoffe im Kokosöl erhalten sind.

Kokosöl Inhaltsstoffe

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Inhaltsstoffe von Kokosöl
Kokosöl hat einen hohen Gehalt an Mineralstoffen, Spurenelementen und Aminosäuren

Der hohe Gehalt an Mineralstoffen, Spurenelementen und Aminosäuren machen das milde Kokosöl so wertvoll für den menschlichen Organismus. Das weiße, leicht wachsartige Öl ist einzigartig in der Zusammensetzung seiner Inhaltsstoffe. Durch die Kombination der hochwertigen Inhaltsstoffe leistet Kokosöl einen wichtigen Beitrag für die Gesundheit.

Mit Kokosöl rundum gut versorgt - Magnesium, Calcium und Co

Ein hoher Anteil der Mineralstoffe Magnesium, Kalium, Phosphor und Calcium und der Spurenelementen Eisen, Mangan, Kupfer und Zink sorgen für

  • schöne Haut,
  • feste Knochen,
  • ausreichend Energie und
  • einen ausgeglichenen Stoffwechsel.

Eine ausreichende Sauerstoffzufuhr der roten Blutkörperchen und eine gut funktionierendes Immunsystem werden durch die Aufnahme der Mineralstoffe gewährleistet. Zusätzlich sorgen die im Kokosöl vorhandenen B-Vitaminen und das Vitamin E für einen ausgeglichenen Vitamin- und Mineralstoffhaushalt. Vitamin E schützt und verjüngt die menschlichen Zellen, ein ausgeglichener Vitamin B Haushalt sorgt für ein stabiles Nervenkostüm und eine gute Konzentration.

Besonders wertvoll aber wird das leicht nach einer frischen Kokosnote duftende Kokosöl durch die enthaltenden essentiellen Aminosäuren (Tryptophan, Lysin, Threonin, Methionin, Phenylalanin, Valin, Leucin, Isoleucin) und durch den hohen Fettgehalt an Laurinsäure. Eine gute Versorgung mit Aminosäuren ist nicht nur für Sportler wichtig. Laurinsäure ist ein besonders gesundheitsfördernder Inhaltsstoff, die gesättigte Fettsäure wirkt gegen Bakterien, Viren und stärkt das Immunsystem.

Ein weiteres Natutheilmittel gegen Viren und Bakterien ist der Manuka Honig, mehr Informationen unter: www.natrea.de/nahrungsergaenzung/manuka-honig.html

Schlechte Cholesterinwerte lassen sich durch die Verwendung des hochwertigen Pflanzenöls verbessern, da Laurinsäure die Bildung des guten HDL-Cholesterins verstärkt und so die Blutfettwerte nachhaltig verbessert. Das gesamte Herz-Kreislauf-System profitiert so von der Verwendung von hochwertigem Kokosöl.

Wirkungen von Kokosöl

Kokosöl Wirkungen
Kokosöl wirkt innerlich und äußerlich, je nach Anwendungsgebiet

Das wertvolle Kokosöl kann äußerst vielseitig in vielen Bereichen wie der Küche, der Kosmetik und der Medizin eingesetzt werden. Seine positiven Wirkungen von Kokosöl und die wertvollen Inhaltsstoffe machen es so einzigartig und nützlich.

Kokosöl zählt zu den gesunden Fetten, ist feuchtigkeitsspendend und kühlend. Aufgrund seiner einzigartigen Zusammensetzung wirkt es antibakteriell und entzündungshemmend.

Kokosöl ist sehr hitzebeständig und daher hervorragend geeignet zum Braten, Backen oder Frittieren. Aber auch zum Verfeinern diverser Speisen ist das milde, wachsartige Öl sehr gut geeignet.

Kokosöl hat einen hohen Gehalt an gesättigten MTC-Fetten und kann durch diese Zusammensetzung die Bildung des guten Cholesterins fördern und so Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen. Der hohe Anteil an Mineralstoffen, Vitaminen und Aminosäuren kurbelt den Stoffwechsel an und kann sehr hilfreich beim erfolgreichen Abnehmen sein.

Gesund und fit mit Kokosöl

Durch den hohen Anteil an Laurinsäure und anderen guten Fettsäuren wirkt Kokosöl positiv bei vielen Gesundheitsproblemen und kann sehr gut als Erste-Hilfe Mittel in der Hausapotheke verwendet werden. Die Fettsäuren wirken antibakteriell und bekämpfen erfolgreich Bakterien, Viren und Pilze.

Auf Schnitt- oder Schürfwunden aufgetragen, unterstützt Kokosöl die infektionsfreie Wundheilung und sorgt für eine mäßige Narbenbildung. Seine besondere Zusammensetzung macht Kokosöl zu einem wirkungsvollen Mittel gegen Bakterien- und Pilzinfektionen, die oft im Magen-Darm Bereich Beschwerden verursachen. Eine sieben tägige Entgiftungskur mit dem wertvollen Pflanzenöl liefert neue Energie und reinigt den Körper.

Die im Kokosöl enthaltene einzigartige Kombination der Vitamine E, verschiedener Vitamine B, Mineralstoffe und Aminosäuren sind wertvolle Energie für Gehirn und Nerven. Das Pflanzenöl wird vom menschlichen Körper schnell umgewandelt und verarbeitet, Kokosöl kann die erfolgreiche Behandlung bestimmter Nervenerkrankungen unterstützen.

Kokosöl bei Entzündungen

Entzündungen können viele Auslöser haben. Sie können durch Viren, Bakterien oder Pilze verursacht werden. Selbst kleine Wunden können zu schmerzhaften und erstzunehmenden Entzündungen führen, wenn Bakterien in die offene Wunde gelangen. Aber auch Ekzeme oder andere Hautkrankheiten können sich entzünden und schmerzhaft für die Betroffenen sein. Dann ist schnelles Handeln gefordert, um die Beschwerden schnellstmöglich zu lindern.

Bevor man zu Medikamenten greift, sollte man eine Behandlung mit Naturprodukten in Erwägung ziehen. Dank der im Kokosöl enthaltenen Laurinsäure kann Kokosöl beim Abheilen von Wunden helfen und die Haut unterstützen, sich zu regenerieren. Kokosöl pflegt die Haut und spendet Feuchtigkeit, ohne die Hautporen zu verstopfen. Das Öl bildet einen natürlichen Schutzfilm und kann bei regelmäßiger Anwendung eine langfristige Besserung des Hautbildes hervorrufen.

Selbst bei innerern Entzündungen wie Magenschleimhautentzündungen kann Kokosöl helfen. Dazu sollte man mehrmals täglich einen Löffel Kokosöl zu sich nehmen. Die hochwertigen Inhaltsstoffe sorgen dafür, dass die Entzündungen zurückgehen.

Bei besonders schweren Entzündungen sollte jedoch immer ein Arzt zu Rate gezogen werden.

Kokosöl bei Leberschäden

Kokosöl hat die Eigenschaft, bereits geschädigte Zellen zu regenerieren. So lassen sich Schäden im Immunsystem und Stoffwechsel beheben. Dazu gehören auch Leberschäden, die durch Alkohol hervorgerufen wurden.

Eine geschädigte Leber hat Probleme mit dem Fettstoffwechsel und kann Pflanzenfette nicht gut verwerten. Im Kokosöl sind die mittellangen Fettsäureketten vorhanden, die sogenannten MCT-Fette, die vom Körper besonders leicht aufgenommen werden können und schnelle Energie liefern. Kokosöl unterstützt die Leber aber auch bei der Regeneration von Leberzellen und wehrt freie Radikale und Toxine ab.

Kokosöl und Herzkrankheiten

Kokosöl hat den Ruf, Risikofaktoren für Herzerkrankungen zu minimieren. Da Kokosöl reich an mittelkettigen Fettsäuren ist, kommt es bei regelmäßiger Verwendung von Kokosöl zur Bildung des guten HDL-Cholesterins.

Kokosöl sollte daher so gut es geht in den täglichen Speiseplan mit eingebaut werden. Es belastet weder Galle noch Leber, hilft den Blutzuckerspiegel konstant zu halten und stärkt außerdem das Immunsystem. Es lässt sich sogar hoch erhitzen, ohne seine wertvollen Inhaltsstoffe einbüßen zu müssen. Es eignet sich sowohl zum Braten, Frittieren und Backen und kann sogar als Brotaufstrich als Butterersatz verwendet werden.

Kokosöl bei Gedächtnisverlust und Demenz

Ein an Demenz erkranktes Gehirn ist nicht mehr in der Lage, ausreichend Energie aus der vorhandenen Glucose zu verwerten. In der Folge sterben die Gehirnzellen nach und nach ab, da ihnen die Energiequelle versagt. Man ist zwar nicht in der Lage Demez mit Hilfe von Kokosöl zu stoppen oder gar zu heilen, aber der Krankheitsverlauf kann etwas verlangsamt werden, wenn Kokosöl vermehrt in den Speiseplan eingebaut wird. Der Körper kann aus dem Kokosöl sogenannte Ketone herstellen, die als Energiequelle für das demenzkranke Gehirn dienen.

Kokosöl spendet Feuchtigkeit für Haut und Haar

Der hohe Feuchtigkeitsgehalt macht Kokosöl zu einem wertvollen, feuchtigkeitsspendenden Pflegemittel für Haut und Haare. Die enthaltene Laurinsäure ist die Basis für die Produktion vieler Cremes, Shampoos, Sonnenmilch, Körperöle und After-Sun-Produkten. Ekzeme und Rötungen können ebenso mit der Verwendung von Kokosöl gemildert werden wie die empfindliche Haut. Die pflegenden, leicht kühlenden Substanzen im Kokosöl macht es auch ideal als Zugabe oder pur für Massagen.

Vor der Haarwäsche aufgetragen, ersetzt das Öl eine zusätzliche Spülung und sorgt für glänzendes und leicht kämmbares Haar. Kopfhautprobleme wie Schuppen und Reizungen werden durch die Anwendung gemildert.

Die Pflege nach einem ausgiebigen Sonnenbad wird abgerundet durch den angenehm kühlenden Effekt von Kokosöl, wenn es in die Haut einmassiert wird. Speziell im Sommer hat das Öl eine weitere Schutzfunktion. Durch das Auftragen auf die Haut entsteht ein natürlicher Mückenschutz.

Kokosöl zur Aufhellung der Zähne

Strahlend weiße Zähne liegen immer mehr im Trend. Leider belasten chemische Bleachings häufig Zahnfleisch und Zähne. Mit Kokosöl kann man die Zähne auf ganz natürliche Weise und auf schonendem Weg aufhellen. Dazu braucht es lediglich reines, kaltgepresstes, natives Kokosöl. Dieses wird morgens und abends mit der Zahnbürste zum Zähneputzen verwendet. Das Gefühl ist dabei gerade zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig. Es fühlt sich an, als habe man den ganzen Mund voller Öl. Hält man die Anwendung jedoch vier bis acht Wochen durch, wird man mit einer sichtbaren Aufhellung der Zähne belohnt.

Kokosöl als Creme

Die Inhaltsstoffe im Kokosöl machen es zu einem beliebten Kosmetikartikel. Dem hohen Gehalt an Laurinsäure ist es zu verdanken, dass Kokosöl der Haut nachhaltig Feuchtigkeit spendet und auch empfindliche und trockene Haut samtweich werden lässt.

Kokosöl kann durchaus als Alternative zu herkömmlichen Gesichtscremes verwendet werden. Man sollte immer darauf achten, naturbelassenes und kaltgepresstes Kokosöl in Bioqualität zu verwenden. Das Öl lässt sich aufgrund seines niedrigen Schmelzpunktes besonders leicht auftragen und es zieht schnell ein, ohne die Poren zu verstopfen.

Menschen mit Problemhaut können von der Verwendung von Kokosöl ebenfalls profitieren. So können beispielsweise Narben, die aus einer Akne-Erkrankung hervorgehen, mit Hilfe von Kokosöl gemildert werden. Ölige und fettige Haut ist für die Anwendung von Kokosöl ebenfalls geeignet. Das Hautbild wird sich langfristig verbessern, wenn die Anwendung regelmäßig erfolgt.

Und selbst als Anti-Aging-Mittel lässt sich Kokosöl einsetzten. Der Wirkstoffkomplex regt die Zellerneuerung an, lindert Entzündungen und Rötungen der Haut und regiliert den Feuchtigkeitsgehalt.

Kokosöl als Sonnenschutz

Kokosöl hat nicht nur einen extrem pflegenden Einfluss auf die Haut, sondern liefert gleichzeitig einen wirksamen Sonnenschutz. Die enthaltene Laurinsäure stärkt das Abwehrsystem der Haut und schützt sie vor gefährlichen UV-Strahlen. Wenngleich man das Auftragen von Kokosöl nicht mit einer Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor vergelichen kann. Am besten man verwendet hautfreundliche Sonnencremems mit einem hohen Anteil an Kokosöl.

Kokosöl hat eine sehr gute Filtereigenschaft und blockt ca. 20 Prozent des schädlichen UV-Strahlen ab. Sind in der Sonnencreme auch noch Vitamin E und hochwertige ätherische Öle vorhanden, wird die Haut auch gleichzeitig noch gepfelegt und vor vorzeitiger Hautalterung geschützt. Eine angenehme Beglieterscheinung von Sonnencremes mit Kokosöl ist der angenehme, sommerliche Duft.

Kokosöl in der Küche

Das Einsatzgebiet von Kokosöl geht weit über den kosmetischen und gesundheitlichen Aspekt hinaus. Es punktet auch in der Küche, wo besonders seine hohe Erhitzbarkeit geschätzt wird. Selbst bei hohen Temperaturen behält das Öl seine wertvollen Eigenschaften und etwickelt keine ungesunden Stoffe und ungesunde Fettsäuren, wie manch anderes Öl. Neben seiner Hitzebeständigkeit wird auch sehr geschätzt, dass Kokosöl beim Braten nicht spritzt. Dieser Eigenschaft ist es zu verdanken, dass Kokosöl auch zum Frittieren sehr gut geeignet ist.

Beim Kauf sollte möglichst darauf geachtet werden, dass es sich um natives, kaltgepresstes Bio-Kokosöl handelt. Dies wird auf besonders schonende Weise hergestellt, so dass viele der wertvollen Inhaltsstoffe erhalten bleiben.

Geschichte des Kokosöls

Kokosöl Geschichte
Die Herstellung von Kokosöl aus den Früchten der Kokospalme hat eine lange Tradition

Die Herstellung von Kokosöl aus den Früchten der Kokospalme hat eine sehr lange Tradition. Die gesundheitsfördernde Wirkung des Kokosöls ist in Südostasien schon seit einigen Jahrhunderten bekannt, dort wird das oft selbst hergestellte Kokosöl für viele Dinge im Alltag genutzt.

Kokosnüsse - Wertvolle Früchte vom „Baum des Lebens“

Das bis zu 30 Meter hohe Palmengewächs ist vielseitig nutzbar und wird auch „Baum des Lebens“ genannt. Kokospalmen können bis zu 100 Jahren alt werden, ab dem zwölften Jahr nach der Pflanzung liefern sie die ertragreichen Kokosnüsse. Die Früchte werden bis zu 2,5 Kilogramm schwer, haben eine grüne Schale und wachsen oben unter den Palmenblättern in der Spitze der Kokospalme. Das reife Fruchtfleisch, die sogenannte „Kopra“, enthält bis zu 70 Prozent Fett.

Schon seit 3000 bis 4000 Jahren werden Kokospalmen in Südostasien kultiviert. Doch erst im 19. Jahrhundert erlangten Kokosnüsse eine wirtschaftliche Bedeutung. Damals wurden auf Sri Lanka die ersten Plantagen mit Kokospalmen angelegt, eine flächendeckende Kultivierung in weiteren tropischen Gebieten folgte. Die Plantagen werden in den tropischen Zonen am Küstenbereich und an Flüssen angelegt, da die Kokospalmen hier die optimalen Wachstumsbedingungen für einen guten Ertrag haben. Heute sind Indien, die Philippinen und Indonesien die wichtigsten Anbauländer der Kokosnuss.

Kokosöl - Ein wichtiger Rohstoff für die Wirtschaft

Die Rohstoffproduktion von Kokosöl ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die tropischen Länder, da ein Großteil der geernteten Früchte direkt vor Ort verarbeitet wird. Über einen langen Zeitraum wurden die Kokospalmen auf den Plantagen konventionell angebaut. Seit einigen Jahren verbreiten sich aber auch bei der Erzeugung und Produktion von Kokosöl der biologische und nachhaltige Anbau, denn biologisch produzierte und hergestellte Produkte werden von einer wachsenden Käuferschicht nachgefragt. Immer mehr Menschen weltweit schätzen das wertvolle und gesunde Kokosöl, seit 1980 hat sich die Kokosnussproduktion verdoppelt.

Das angenehm duftende und gesunde Kokosöl nimmt heute ca. 8 Prozent des weltweiten Bedarfs an Pflanzenöl ein. Die europäischen Länder wie Frankreich, die Niederlande und Deutschland zählen zu den wichtigsten Kokosölproduzenten, die diesen wichtigen Rohstoff importieren. Die Weiterverarbeitung erfolgt je nach Herstellungsverfahren in entsprechenden Industriebetrieben oder Ölmühlen der jeweiligen Länder.

Lagerung von Kokosöl

Lagerung von Kokosöl
Ein kühler und trockener Aufbewahrungsort macht das Öl lange haltbar

Richtig gelagert behält das wertvolle Kokosnussöl lange seinen einzigartigen frischen Geschmack und die vielen wertvollen Inhaltsstoffe.

Kokosöl ist eines der wenigen Pflanzenfette, das bei richtiger Lagerung zwei bis drei Jahre haltbar ist. Dabei variiert die Haltbarkeit je nach Herstellungsverfahren etwas. Die verbleibende Restfeuchte sollte möglichst niedrig sein, damit das Produkt lange haltbar ist und nicht so schnell ranzig werden kann. Native Öle, die mit Hilfe der Zentrifugen- oder Nasstechnik hergestellt werden, weisen eine sehr geringe Restfeuchte auf. Diese hochwertigen Öle können länger verwendet werden. Natürlich sollte man auch bei richtiger Aufbewahrung auf das Mindesthaltbarkeitsdatum achten.

Kokosöl kann durchaus bei Raumtemperatur gelagert werden, allerdings muss das Öl gut verschlossen und vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt sein. Ein kühler und trockener Aufbewahrungsort macht das Öl lange haltbar. Wärme und Feuchtigkeit sorgen schnell für einen ranzigen Geschmack, das gesunde Kokosöl wird leicht ungenießbar. Die feste Konsistenz bleibt bis zu einer Temperatur von ca. 26 Grad erhalten, wird Kokosöl dauerhaft an einem warmen Ort aufbewahrt besteht die Gefahr, dass es ranzig wird. Unter 26 Grad wird das Kokosöl fest und milchig. Ein kühler Schrank reicht zur Aufbewahrung völlig aus, doch auch im Kühlschrank ist das weiß bis weißlich-gelbe Pflanzenfett gut gekühlt und vor Licht geschützt. Zur Entnahme der benötigten Portion Kokosöl sollte man immer einen frischen Löffel benutzen, die Verunreinigung des wertvollen Pflanzenfettes wird so verhindert und die Haltbarkeit erhöht. So ist auch angebrochenes Kokosfett länger haltbar als andere Pflanzenfette und Pflanzenöle.

Einmal geschmolzenes Kokosöl kann bedenkenlos weiter verwenden werden, wenn man es komplett durchhärten lässt und kühl lagert. Das Öl behält seine Nährwerte und anderen wertvollen Inhaltsstoffe.

Ranziges Kokosöl sollte nicht weiter in der Küche oder anderen Bereichen Verwendung finden. Schmeckt Kokosöl ranzig, ist es nicht mehr gut und kann gerade bei empfindlichen Personen zu gesundheitlichen Beschwerden führen. Bei der richtigen Lagerung kann das hochwertige Produkt lange genutzt und genossen werden.

Hinweis:
kokos-oel.info

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